Inhalt

Spielplatz Wedringer Straße: Kinderbeteiligung ausgewertet

Beteiligungskoordinatorinnen der Landeshauptstadt und der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg haben die Beteiligungsergebnisse zur Spielplatzgestaltung Wedringer Straße vorgestellt. Nach dem gemeinsamen Austausch zum aktuellen Stand der Dinge wurde über die nächsten Schritte der Spielplatzsanierung informiert.

Großteil der Beteiligung wird in die Planung integriert

Zu den Beteiligungsformen gehörte beispielsweise das Zeichnen und Basteln für die jüngeren Kinder. Mit den etwas größeren Kindern und Jugendlichen erfolgte ein kommunikativer Austausch über die positiven und negativen Aspekte des Spielplatzes.  und die zu gestaltende Fläche wurde veranschaulicht. Im Abstimmungsverfahren wurden die Wünsche der befragten Gruppen dann priorisiert.

„Wir freuen uns durch das umfängliche Beteiligungsverfahren in sehr verschiedenen Einrichtungen eine konkrete Schnittmenge an Wünschen erfragt zu haben“, erklärt Doreen Trautvetter, Spielplatzplanerin beim Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg. „Ein Großteil der Anforderungen werden wir in die Planungen integrieren können und somit eine attraktive Spielfläche nach dem Motto ͵Reise um die Weltʹ gestalten.“

Umgesetzt wurde die Beteiligung im Zeitraum von Juli bis September 2022 vom Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg in Kooperation mit den Beteiligungskoordinatorinnen der Landeshauptstadt, Aliena-Sophie Mard und Susanne Müller.

Bild vergrößern: Beteiligte der Auswertung Partizipation Spielplatz Wedringer Straße Magdeburg © Landeshauptstadt Magdeburg, Annekatrin Thurm
Constantin Scholz (Hort Abenteuerwelt), Anja Schulze, Leonie Nitsche, Sandra Sander (Gemeinschaftsschule Thomas Müntzer) Aliena-Sophie Mard, Susanne Müller (Beteiligungskoordinatorinnnen), Doreen Trautvetter (Spielplatzplanerin SFM) und Franziska Müller (Quartiersmanagerin) v.l.

Um auch die Bedürfnisse von Eltern oder weiteren Begleitpersonen abzufragen und damit berücksichtigen zu können, wurde ein Elternfragebogen entwickelt. Dieser wurde mit freundlicher Unterstützung des Projekts „Neustadtmiteinander“ in den Einrichtungen mehrsprachig zur Verfügung gestellt. Als wichtige Netzwerk- und Schnittstelle hat die Quartiersmanagerin des Internationalen Bundes, Franziska Müller, den Prozess ebenfalls von Anfang an begleitet.

An der Umfrage beteiligte Einrichtungen des Quartiers waren junge Menschen:

  • aus der Kita „Weltkinderhaus“,
  • dem Hort „Abenteuerwelt“,
  • der Grundschule „Am Umfassungsweg“,
  • der Gemeinschaftsschule „Thomas Müntzer“ und
  • des Kinder- und Jugendhauses „Knast“.

Die Teilnehmenden waren zumeist im Alter von 6 bis 11 Jahren aber auch ältere Jugendliche.

20.10.2022