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Übungen und Tests im Tunnel

Bereits Ende diesen Jahres haben die ersten Übungen im Tunnel stattgefunden. Insbesondere die Feuerwehr hat in den letzten Dezemberwochen den Ernstfall geprobt. Das wird sie auch im kommenden Jahr fortsetzen. Ab Januar wird dann der übergangsweise eingesetzte Wachdienst seine Arbeit aufnehmen. Dann heißt es testen, testen, testen.

Tunnel-Technik

Neben der Videoüberwachung, den Lautsprechern und Notruf-Telefonen gehören dazu auch jedes einzelne Lichtelement oder jeder Türkontakt. Wird beispielweise die Tür zu einem der Feuerlöscher geöffnet, bekommt der Wachdienst ein Signal und muss der Sache nachgehen.  

LSA-Anlagen

Ebenso komplex sind die Lichtsignalanlagen rund um den Tunnel. Im Notfall müssen die nämlich miteinander kommunizieren. Kommt es beispielweise in einer der Tunnelröhren zum Unfall mit Brandentwicklung, werden beide Röhren gesperrt, d. h. keiner kann mehr reinfahren. Dazu müssen alle Ampeln, die in den Tunnel führen auf Rot schalten. Zusätzlich wurden Schranken an den Einfahrten installiert, die ein Einfahren verhindern sollen. Die Entfluchtung geht dann immer über die gegenüberliegende Tunnelröhre.

Tunnel-Eröffnung im neuen Jahr

In 2023 werden also alle Anlagen, insbesondere die an der Kreuzung zur Otto-von-Guericke-Straße, fertig gestellt und ebenfalls getestet. Sind all diese Tests positiv verlaufen, steht der Eröffnung des Tunnels für den Kfz-Verkehr nichts mehr im Wege.
23.12.2022