Weiterer Kampfmittelfund an der Anna-Ebert-Brücke
Der Kfz-Verkehr wurde wieder über den Nordbrückenzug umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer konnten ebenfalls den Nordbrückenzug oder die Brücke am Cracauer Wasserfall als Umleitung nutzen.
Nach Aussage des Kampfmittelbeseitigungsdienstes bestand weiterhin keine Gefahr für die Bevölkerung. Mit Ausnahme der genannten Zeit konnte die Alte Elbe auf der Anna-Ebert-Brücke sicher überquert werden. Die Baustelle wurde bewacht.
Bei dem gefundenen Sprengstoff handelte es sich fast ausschließlich um Trinitrotoluol (TNT) sowie Erde, Sand und Schutt mit Sprengstoffanhaftungen. Diese wurden abtransportiert. Auch dieser Fund stammte mit sehr großer
Wahrscheinlichkeit aus dem 2. Weltkrieg.