Die Veranstaltung „Bürgerbeteiligung VEP 2030plus“ am 03.10.2015, im Rahmen des 24. Rathausfestes wurde verfilmt und mit Interviews von Gästen und Bürgern durch ein Kamerateam begleitet. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Bürgerbeteiligung - Öffentlicher Dialog".
Kurzversion Eindrücke zur Bürgerbeteiligung VEP 2030plus |
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Langversion |
Aufgrund des verlängerten Bearbeitungszeitraumes und der geplanten Fertigstellung des VEP 2030plus im Jahr 2016 wurde der Prognosehorizont des VEP auf das Jahr 2030 (und darüber hinaus) ausgeweitet, weshalb das Projekt ab sofort den Titel: VEP 2030plus trägt.
Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus ist das grundlegende Planwerk zur künftigen Verkehrsentwicklung für die Landeshauptstadt Magdeburg.
Es stellt die beabsichtigte verkehrliche Entwicklung bis zum Jahr 2030 und die hierfür erforderlichen Handlungsansätze und Maßnahmen auf städtischer Ebene dar. Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus vertieft somit die Ansätze und Zielstellungen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK 2025) im Hinblick auf die Themenfelder Mobilität und Verkehr. Planerische Einordung:
VEP ist informelle Planung mit Pflichtcharakter als Fachplan zum Flächennutzungsplan
Der Verkehrsentwicklungsplan 2030plus wird durch die Landeshauptstadt Magdeburg (Stadtplanungsamt) erarbeitet. Der Bearbeitungsprozess wird durch den Runden Tisch zum Verkehrsentwicklungsplan 2030plus und den Wissenschaftlichen Beirat fachlich begleitet. Hierdurch ist gewährleistet, dass unterschiedlichste Aspekte die Themenfelder Mobilität und Verkehr betreffend in den Arbeitsprozess eingebracht werden.
Die Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplan 2030plus erfolgt in 5 Bausteinen:
Die inhaltliche Bearbeitung soll im I.Quartal 2016 abgeschlossen werden.
Die Beschlussfassung durch den Stadtrat ist für Mitte 2016 vorgesehen.
Zur Erarbeitung der Maßnahmen (Baustein 4) sind die besonderen Kenntnisse der Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs gefragt, um konkrete Entwicklungs- und Verbesserungsvorschläge vor Ort in den Arbeits- und Diskussionsprozess einbringen zu können. Eine erste Möglichkeit stellte das Ideenblatt dar. Es folgten Online-Befragung, Öffentlicher Dialog und Diskussionen sowie ein Workshop Logistik.
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