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Fragen an die Verwaltung

Es wurden 767 Beiträge gefunden

  • Bienenweiden / Insektenwiesen

    Name: Stefan

    Zitat von Stefan

    Hallo liebe Stadtverwaltung, Wir wohnen am Stadtrand von Magdeburg, genauer gesagt in Ottersleben Am Sonnenanger. Die Straße ist hier in einem Oval angelegt, welches auf der dazugehörigen Fläche eine Grünanlage mit Bäumen und einem mittig gelegenen kleinen Spielplatz beherbergt. In den Sommermonaten wird hier mehr oder weniger regelmäßig der Rasen gemäht. Dies geschieht in der Regel und gemäß unserer Beobachtungen unabhängig von der vorherrschenden Wetterlage. Im Augenblick ist die Rasenfläche als solche eigentlich fast nicht mehr zu erkennen, sondern gleicht eher einer staubtrockenen, braunen, teils verbrannten Steppenlandschaft Afrikas. Die letzte Mahd erfolgte unmittelbar vor der aktuell anhaltenden Trockenperiode vor ca. 4 Wochen. Zum damaligen Zeitpunkt war das Gras zum einen höher und zum anderen war die Wiese gesprenkelt mit gelben, weißen und blauen Blüten. Man konnte Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten beobachten, sowie im städtischen Raum immer seltener werdende Schwalben. Diese kreisten über der Wiese und man konnte den Eindruck eines halbwegs intakten Biotops gewinnen. Trotz das es vor über 4 Wochen schon verhältnismäßig trocken war und die Wiese nicht übermäßig stark wuchs, wurde diese kurz gemäht. Mit einem Schlag war wieder alles Leben verschwunden. Keine Schmetterlinge, keine Insekten, keine Stare, keine Schwalben mehr zu sehen. Die vorgenannten Beobachtungen seit nunmehr über 10 Jahren, haben mich dazu bewogen mit einige Fragen und Anregungen an die Stadtverwaltung heranzutreten. Im Zuge immer länger währender Trockenperioden, sowie stetig sinkender Populationen von z.B: Bienen, Schmetterlingen und Zugvögeln (vor allem Schwalben) und in diesem Jahr auch recht wenige Marienkäfer rege ich im Hinblick auf die Grünanlagenpflege in MD Anpassungen an. Wie Sie sicher merken konnten, habe ich vor allem sogenannte Nützlinge angesprochen. Gerade bei den Bienen handelt es sich um essentiell wichtige Geschöpfe für die Nahrungsversorgung der Menschen. Vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen muß auch der städtisch, urbane Raum der Menschen entsprechend angepasst werden. Konkret möchte ich anregen, daß in den Randbereichen der Stadt die Grünanlagenpflege weniger intensiv durchgeführt und deutlich stärker an die Wetterlage angepasst wird. In diesen städtischen Bereichen werden Parks und Grünanlagen weniger als "Liegewiese" genutzt als z.B: im innerstädtischen Bereich. Demzufolge würde dem Menschen kein Nutzungsausfall oder Nachteil entstehen. Ganz im Gegenteil, es würde sich ein Vorteil für Mensch und Natur einstellen. Weiterhin kann z.B: eine Aussaat von Wiesenkräutern und Blumen eine deutliche Aufwertung eines Wohngebietes mit sich bringen und die Lebensqualität der Bewohner steigern. So etwas könnte auch in Einklang mit dem Ansatz des "urban gardening" erfolgen. Ein Aspekt dem sich immer mehr Metropolen öffnen und welchen ich bereits bei der Stadtteilumfrage anregte. Außerdem bietet sich hier der Stadt die Möglichkeit einen Teil der städtischen Grünanlagen kostengünstiger zu bewirtschaften, da z.B: turnusmäßige Mäharbeiten wegfallen würden. Die freien Kapazitäten könnten mit einer intensiveren Pflege oder weiterer Aufwertung von innerstädtischen Grünanlagen eingesetzt werden. Insgesamt sehe ich hier bzgl. der Nutzung von städtischen Grünanlagen durch den Menschen keinen Nachteil oder gar Widerspruch. Innerstädtische Parkflächen sollten als solche erhalten und erkennbar sein. Grünflächen am Stadtrand sollten eine naturnaheren Charakter besitzen. Gibt es seitens der Stadt bereits Konzepte oder Überlegungen zu einer differenzierten Nutzung bzw. Bewirtschaftung? Ich würde mich freuen, wenn das Thema und die Anregungen von der Verwaltung aufgegriffen und diskutiert werden würden. Evtl. ließe sich auch eine Bürgerbefragung organisieren um noch weitere Anregungen zu erhalten und ein allgemein akzeptiertes Konzept zu erarbeiten. Hier fallen mir z.B: Stadtteile wie Diesdorf, Diesdorf-Süd, Alt Olvenstedt, Ottersleben oder Teile von Cracau ein. Die biologische Vielfalt lässt sich natürlich nicht 100%ig in einem städtischen Umfeld erhalten. Dafür dominiert hier der Mensch und das gesteht uns die Natur auch zu. Nur sollte und kann man die Natur nicht komplett aussperren. Denn aus der Luft betrachtet endet die Vielfalt schon weit vor den Toren der Stadt MD, die umgeben ist von monokulturellen Ackerflächen. Hier könnten wir ein wenig Ausgleichsmöglichkeit bieten. Danke und Gruß, Stefan

    Liebe Stadtverwaltung, lieber Stadtgartenbetrieb, zuerst möchte ich mich bedanken für die Umsetzung meiner Anregung in der Frühjahrs/Sommersaison 2017. Der genannte Grünflächenbereich wurde für einen längeren Zeitraum nicht gemäht und es stellte sich im Rahmen der vorhandenen Pflanzenvielfalt ein entsprechendes Aufkommen an Insekten und Vögeln ein. Ich würde mich nun freuen, wenn diese Maßnahme auch in diesem Jahr wieder aufgegriffen werden könnte. Hierbei ist zu betonen, daß ein Rückschnitt gerade im Frühjahr zu vermeiden ist um eine noch höhere Pflanzen- Kräuter- und Blumenvielfalt zu erlangen. Dies ermöglicht dementsprechend auch eine höhere Artenvielfalt an Insekten und Vögeln. Insgesamt möchte ich somit erfragen, ob es auch dieses Jahr möglich ist die Grünfläche weniger oft zu mähen und ob es diesbezüglich Probleme oder Rückmeldungen/Anregungen/Kritik anderer Anwohner gab? Mein erneutes Interesse in dieser Angelegenheit beruht u.a. auch auf den neuerlichen VS Artikel. https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/naturschutz-magdeburger-suchen-paradiese-fuer-insekten Ich möchte auch zusätzlich noch anregen die genannte Grünfläche, soweit möglich, in eine Blumen- und Kräuterwiese umzuwidmen, durch abtragen der Grasnarbe und Aussaat entsprechender Blumen- und Kräutersamen. Ich meine mich zu erinnern, daß ähnliche Maßnahmen auf ausgewählten Grünflächen im Stadtgebiet vorgenommen wurden. Vielen Dank und Gruß, Stefan

    auf den Beitrag „Bienenweiden / Insektenwiesen“ von Stefan antworten

  • Aufstink

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Re: Aufstink

    Zitat von Marty

    Hallo Frau Köster, bitte richten Sie meinen Dank an alle Beteiligten aus. Der Papierkorb wurde innerhalb einer Woche installiert. Das ist phantastisch gut und demonstriert einmal mehr wie gut der Bürger Behördenkontakt in MD mittels Forum bzw. Melder funktioniert und auch kleine Anliegen berücksichtigt werden. Weiter so! Gruß Marty

    DANKE und weitergeleitet! Sonnige Grüße

    auf den Beitrag „Aufstink“ von Anett Köster antworten

  • Re: Aufstink

    Name: Marty
    Antwort auf den Beitrag: Aufstink

    Zitat von Anett Köster

    Guten Morgen, der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb Magdeburg wird dem im Bereich Am Sonnenanger/Am Costerberg einen Papierkorb für Hundekot aufstellen. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

    Hallo Frau Köster, bitte richten Sie meinen Dank an alle Beteiligten aus. Der Papierkorb wurde innerhalb einer Woche installiert. Das ist phantastisch gut und demonstriert einmal mehr wie gut der Bürger Behördenkontakt in MD mittels Forum bzw. Melder funktioniert und auch kleine Anliegen berücksichtigt werden. Weiter so! Gruß Marty

    auf den Beitrag „Re: Aufstink“ von Marty antworten

  • Lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel

    Zitat von Tom Bohnen

    Guten Tag, hiermit möchte ich Sie über lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel vor 7:00 Uhr morgens informieren und hoffe auf ein Mitwirken der Stadt hinsichtlich der Einhaltung der Nachtzeiten. Bereits im letzten haben wir uns als Anwohner über den frühzeitigen Arbeitsbeginn auf den Baustellen beschwert, leider ohne langanhaltenden Erfolg. Die Bauleiter und Bauarbeiter müssen dringend über ihre Rechten und Pflichten informiert werden und an die einzuhaltenden Nachtzeiten bis 7 Uhr morgens hingewiesen werden. Konkret handelt es sich um die Bauarbeiten im hinteren Abschnitt der Leibnizstraße (grenzend an die Danzstraße und den Breiten Weg), die täglich zwischen 6 und 6:15 Uhr beginnen. Vielen Dank.

    Sehr geehrter Herr Bohnen, Ihre Beschwerde über Lärmbelästigungen durch Bauarbeiten im Domviertel wurde durch die Untere Immissionsschutzbehörde geprüft. Der zuständige Mitarbeiter des Planungsbüros Stadtumbau GmbH wurde über die 32. Verordnung zur Durchführung des Bundes - Immissionsschutzgesetzes (Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV) vom 29.08.2002 belehrt. Ihm wurde nochmals mitgeteilt das der Einsatz von Baumaschinen in Gebieten, die dem Wohnen dienen, nur von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr zulässig ist. Dies gilt für Werktags einschließlich Sonnabends, eine Mittagspause für gewerbliche Betriebe ist nicht vorgesehen. Ich möchte Sie bitten, bei erneuten Verstößen gern direkt mit mir Kontakt aufzunehmen (Frau Köhler, 540-2632) damit wir schnell erforderliche Maßnahmen treffen können. Mit freundlichen Grüßen Ihr Umweltamt

    auf den Beitrag „Lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel“ von Anett Köster antworten

  • Nachtfahrverbot B1

    Name: Anett Köster

    Zitat von Anett Köster

    Sehr geehrter Herr Münch, danke für die beiden Beiträge. Ich leite beide Foreneinträge an die entsprechenden Fachämter weiter und informiere Sie sofort wenn ich neue Informationen habe. Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende. Anett Köster Intranetbeauftragte

    Sehr geehrter Herr Münch, gemeinsam mit den Bundesautobahnen bilden die Bundesstraßen das zusammenhängende Verkehrsnetz der Bundesfernstraßen. Das Bundesfernstraßennetz dient dem weiträumigen Verkehr und ist von überregionaler Bedeutung, insbesondere für den Wirtschaftsverkehr. Der Gebrauch der Bundesfernstraßen ist jedermann im Rahmen der Widmung und der verkehrsbehördlichen Vorschriften zum Verkehr gestattet. Derzeit gibt es in Deutschland kein generelles Nachtfahrverbot für Lkw. Das gilt auch für die B1 im Stadtgebiet Magdeburg, so dass Ihre Frage zur Kontrolle eines Solchen keine Grundlage hat. Die Kontrolle der Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeiten obliegt den Ordnungs- und Polizeibehörden, diese erhalten Ihre Feststellungen zur Kenntnis und weiteren Veranlassung in ihrem Zuständigkeitsbereich. Die von Ihnen angeführten aktiven Lärmschutzmaßnahmen an der B1 (Lärmschutzwand) wurden im Rahmen der Lärmvorsorge durch das Land errichtet. Lärmvorsorge wird erforderlich beim Neubau oder wesentlichen Änderung der Straße. Hier gelten die Immissionsrichtwerte der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung). Die wesentliche Änderung an der B1 bestand in der Verschiebung der Straßenachse in Richtung der Wohnbebauung. Für bestehende Straßen wurden vom Gesetzgeber keine Immissionsgrenzwerte für Lärm festgesetzt, damit gibt es keine Eingriffsmöglichkeit durch Behörden. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „Nachtfahrverbot B1“ von Anett Köster antworten

  • 3. Elbquerung

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: 3 Elbquerung

    Zitat von Hr. Münch

    Sehr gehrte Frau Köster, das kopieren einer ehemaligen Forenantwort zeigt das die Stadt sich nicht gern mit dem Thema beschäftigt. Weiterhin hatte ich weitere Fragen zur Lärmbelässtigung in meiner neuerlichen Anfrage gesetellt. Daher bitte ich sie diese auch vollumfänglich zu beantworten. Der von Ihnen ausgewählte Tag war der Messung der Verkehrsbelastung war bewusst kein Spieltag des FCM. Hätten Sie zum Bsp. am 09.09. gemessen sehe die Statistik schon anders aus. Auch der gestrige Tag zeigte in beindruckender Weise wie schnell der Verkehr bei einem Spiel zum erliegen kommt. Wir hatten auch schon mehrfach Situation von Vekehrsgeschehen auf der A2 sodass Magdeburg als Umleitung genutzt wird. In solchen fällen benötigt man für die Elbquerung im Schnitt 1Std. Eine Stunde um von einer Seite der Elbe auf die andere zkommen. In einer Landeshauptstadt wohlbemerkt. Ich bin der Meinung das ist schon ein großes Porblem. Welches sich nicht mir Verkehrsstatistik beantworten lässt. Das zeugt von geringer Wertschätzung der Ostelbischen Anwohner. Wir haben hier mit massiven Problemen zukämpfen und benötigen Lösungen. Uns helfen keine Tunnelprofilierungsprojekte und Sanierung von Brücken mit Flaniercharakter. Wir brauchen eine einfache Zweckmäßige dritte Brücke. Nicht mehr und nicht weniger. Die Bürger sind nicht daran Schuld das die Planung der Herrenkrugbrücke so Kurzsichtig war das Sie heute nahezu ungenutzt da steht.

    Sehr geehrter Herr Münch, die beschriebene aktuelle Verkehrssituation wird stark von der derzeitigen Baustellensituation beeinflusst. Das bedeutet, dass es durch die eingeschränkte Nutzbarkeit der Anna-Ebert-Brücke sowie des anschließenden Strombrückenzugs zu Beeinträchtigungen kommt. Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen auf der Ernst-Reuter-Allee sowie des Ersatzneubaus Strombrückenzug ist davon auszugehen, dass sich die gesamte Verkehrssituation in den östlich der Elbe gelegenen Stadtteilen entspannen wird. Der Bau einer weiteren kostenintensiven Verkehrsanlage auf Basis einer nicht repräsentativen Verkehrssituation wäre äußerst bedenklich. In eigener Sache: Die Fragen die Sie zu "Lärmbelästigungen" hatten, in dem Forenbeitrag "Nachtfahrverbot" werden noch beantwortet. Allerdings auch direkt zu ihrem Forenbeitrag. Es wäre schön, wenn Sie sich noch etwas gedulden könnten. Herzlichen Dank Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „3. Elbquerung“ von Anett Köster antworten

  • 3 Elbquerung

    Name: Hr. Münch
    Antwort auf den Beitrag: 3. Elbquerung

    Sehr gehrte Frau Köster, das kopieren einer ehemaligen Forenantwort zeigt das die Stadt sich nicht gern mit dem Thema beschäftigt. Weiterhin hatte ich weitere Fragen zur Lärmbelässtigung in meiner neuerlichen Anfrage gesetellt. Daher bitte ich sie diese auch vollumfänglich zu beantworten. Der von Ihnen ausgewählte Tag war der Messung der Verkehrsbelastung war bewusst kein Spieltag des FCM. Hätten Sie zum Bsp. am 09.09. gemessen sehe die Statistik schon anders aus. Auch der gestrige Tag zeigte in beindruckender Weise wie schnell der Verkehr bei einem Spiel zum erliegen kommt. Wir hatten auch schon mehrfach Situation von Vekehrsgeschehen auf der A2 sodass Magdeburg als Umleitung genutzt wird. In solchen fällen benötigt man für die Elbquerung im Schnitt 1Std. Eine Stunde um von einer Seite der Elbe auf die andere zkommen. In einer Landeshauptstadt wohlbemerkt. Ich bin der Meinung das ist schon ein großes Porblem. Welches sich nicht mir Verkehrsstatistik beantworten lässt. Das zeugt von geringer Wertschätzung der Ostelbischen Anwohner. Wir haben hier mit massiven Problemen zukämpfen und benötigen Lösungen. Uns helfen keine Tunnelprofilierungsprojekte und Sanierung von Brücken mit Flaniercharakter. Wir brauchen eine einfache Zweckmäßige dritte Brücke. Nicht mehr und nicht weniger. Die Bürger sind nicht daran Schuld das die Planung der Herrenkrugbrücke so Kurzsichtig war das Sie heute nahezu ungenutzt da steht.

    Zitat von Anett Köster

    Sehr geehrter Herr Münch, am 5. September 2017 wurde am Nordbrückenzug eine 24-stündige Kfz-Zählung durchgeführt. Bei deren Auswertung wurden die bereits geschriebenen Ergebnisse erlangt. Dabei wurden im Querschnitt zwischen 15:45 und 16:45 Uhr 3.679 Kfz gezählt. In dieser Stunde wurden die meisten Kfz erhoben. Im Zeitraum zwischen 18:30 und 19:30 Uhr beträgt der Querschnittswert lediglich 2.069 Kfz. Die Methodik unserer Verkehrserhebungen folgt dem Schriftenwerk „Empfehlungen für Verkehrserhebungen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Darin heißt es u.a., dass mit den Zählungen des Kfz-Verkehrs der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) ermittelt werden soll. Der DTV stellt die Basis für weitere Planungen dar. Erhebungen sollten im Sommerhalbjahr einer s.g. Normalwoche liegen. Die Normalwoche definiert sich durch die Lage außerhalb der Schulferien und Wochen ohne Feiertage. Weitere Sondersituationen, wie beispielsweise Großveranstaltungen, sind bei der Organisation von Kfz-Zählungen zu berücksichtigen, da diese eine a-typische Verkehrssituation hervorrufen. Eine Zählung bei solchen Ereignissen ist zu vermeiden, da ansonsten auf dieser Basis ein verzerrter bzw. falscher DTV ermittelt wird. Der DTV ermittelt sich aus den gezählten Kfz in Verbindung mit verschiedenen Faktoren, beispielsweise für die Angleichung der Wochenenden, den Halbmonatsfaktor sowie den Faktor des Tagesganglinientyps (Berufsverkehr). Mit freundlichen Grüßen Ihr Stadtplanungsamt

    auf den Beitrag „3 Elbquerung“ von Hr. Münch antworten

  • Lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel

    Name: Tom Bohnen

    Guten Tag,

    hiermit möchte ich Sie über lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel vor 7:00 Uhr morgens informieren und hoffe auf ein Mitwirken der Stadt hinsichtlich der Einhaltung der Nachtzeiten. Bereits im letzten haben wir uns als Anwohner über den frühzeitigen Arbeitsbeginn auf den Baustellen beschwert, leider ohne langanhaltenden Erfolg. Die Bauleiter und Bauarbeiter müssen dringend über ihre Rechten und Pflichten informiert werden und an die einzuhaltenden Nachtzeiten bis 7 Uhr morgens hingewiesen werden. Konkret handelt es sich um die Bauarbeiten im hinteren Abschnitt der Leibnizstraße (grenzend an die Danzstraße und den Breiten Weg), die täglich zwischen 6 und 6:15 Uhr beginnen.
    Vielen Dank.

    auf den Beitrag „Lärmintensive Bauarbeiten im Domviertel“ von Tom Bohnen antworten

  • Was ist der Mensch in der Stadt Magdeburg Wert?

    Name: Anett Köster

    Zitat von Anett Köster

    Sehr geehrte Frau Weber, vielen Dank für Ihren Forenbeitrag. Ich leite Ihre Anfrage weiter und informiere Sie an dieser Stelle sobald ich eine Antwort habe. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Anett Köster Intranetbeauftragte

    Sehr geehrte Frau Weber, ich habe Ihre Beschwerde über Lärmbelästigungen durch Baumaschinen erhalten und meine Untere Immissionsschutzbehörde mit der sofortigen Bearbeitung beauftragt. Daraufhin erfolgte bereits am gleichen Tag eine Überprüfung der Baustelle. Wir konnten feststellen, dass in Ihrem Wohnumfeld zur Zeit mehrere Baustellen mit vielen unterschiedlichen Gewerken betrieben werden. Neben Kern Häusern entstehen in Ihrem näherem Umfeld auch TownCountry Häuser. Somit ist die Baustellenzuordnung von der genannten lärmintensiven Maschine nicht ganz einfach. Ich möchte Sie in diesem Zusammenhang bitten, mir zukünftig genauere Angaben zum Ort, Zeit und Art der Baumaschine mitzuteilen, damit wir schnell erforderliche Maßnahmen treffen können. Unsererseits erfolgte eine Belehrung beider Bauleiter über das Verbot der Betreibung von lärmintensiven Baumaschinen, werktags vor 7:00 Uhr. Beide Bauleiter versicherten sämtliche Baufirmen nochmals darauf hinzuweisen. Am 28.03.2018 erfolgte durch meine Mitarbeiterin zwischen 6:00 Uhr und 7:00 Uhr eine erneute Baustellenkontrolle. Der Betrieb von Baumaschinen konnte nicht festgestellt werden. Ab 6:30 Uhr befuhren die ersten Bauleute (Maler, Putzer) die Baustellen. Es wurden keine Baumaschinen in Betrieb genommen. Es erfolgten nur Arbeitsvorbereitungen, welche keinen erheblichen Lärm verursachten. Mit freundlichen Grüßen Ihr Umweltamt

    auf den Beitrag „Was ist der Mensch in der Stadt Magdeburg Wert?“ von Anett Köster antworten

  • Martin Galluskirche

    Name: Anett Köster

    Zitat von Rolf Kleinmann

    Als ich am Oster-Samstag einen Spaziergang machte, und an der Martin Gallus Kirche vorbei kam war meine Verwunderung groß. Denn sie war nicht mehr da. Lediglic der Gockenturm stand einsam und allein noch da. Aber keine Kirche. Verschwunden..... Wo ist sie hin? Ein historisches Gebäude einfach abgerissen? Kann mir das jemand erklären?

    Sehr geehrter Herr Kleinmann, ich freue mich Ihnen eine positive Antwort zu senden. Die evangelische Kirche "Martin Gallus" in der Mansfelder Str. 28 ist ein Baudenkmal nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 Denkmalschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Diese wird seit dem Jahr 2014 umfangreich saniert. Die Turmsanierung ist zwischenzeitlich abgeschlossen. Mit der Sanierung des Kirchenschiffes wurde Ende des letzten Jahres begonnen. Bei dem Kirchenschiff handelt es sich um einen Fachwerkbau, der hohe Holzschäden aufgewiesen hat. Der Holzschädigungsgrad war so hoch, dass das gesamte Kirchenschiff zurückgebaut werden musste. In der Firma Werkstätten für Denkmalpflege GmbH Quedlinburg erfolgt derzeit die Aufarbeitung des Fachwerkes. Teilabschnitte des alten Fachwerkes können wiederverwendet werden, ein Großteil jedoch muss komplett ausgetauscht werden. Der Wiederaufbau des Kirchenschiffes erfolgt dann in den bauzeitlichen Abmessungen in diesem Jahr an gleicher Stelle. Eine Baugenehmigung, die zugleich die denkmalrechtliche Genehmigung beinhaltet, liegt für diese Maßnahme vor. Wir gehen davon aus, dass Sie Herr Kleinmann und andere besorgte Bürger, sich in diesem Jahr an der fertiggestellten Kirche wieder erfreuen können. Mit freundlichen Grüßen Ihr Stadtplanungsamt

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  • 3. Elbquerung

    Name: Anett Köster

    Zitat von Anett Köster

    Sehr geehrter Herr Münch, danke für die beiden Beiträge. Ich leite beide Foreneinträge an die entsprechenden Fachämter weiter und informiere Sie sofort wenn ich neue Informationen habe. Ich wünsche Ihnen ein angenehmes Wochenende. Anett Köster Intranetbeauftragte

    Sehr geehrter Herr Münch, am 5. September 2017 wurde am Nordbrückenzug eine 24-stündige Kfz-Zählung durchgeführt. Bei deren Auswertung wurden die bereits geschriebenen Ergebnisse erlangt. Dabei wurden im Querschnitt zwischen 15:45 und 16:45 Uhr 3.679 Kfz gezählt. In dieser Stunde wurden die meisten Kfz erhoben. Im Zeitraum zwischen 18:30 und 19:30 Uhr beträgt der Querschnittswert lediglich 2.069 Kfz. Die Methodik unserer Verkehrserhebungen folgt dem Schriftenwerk „Empfehlungen für Verkehrserhebungen“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). Darin heißt es u.a., dass mit den Zählungen des Kfz-Verkehrs der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) ermittelt werden soll. Der DTV stellt die Basis für weitere Planungen dar. Erhebungen sollten im Sommerhalbjahr einer s.g. Normalwoche liegen. Die Normalwoche definiert sich durch die Lage außerhalb der Schulferien und Wochen ohne Feiertage. Weitere Sondersituationen, wie beispielsweise Großveranstaltungen, sind bei der Organisation von Kfz-Zählungen zu berücksichtigen, da diese eine a-typische Verkehrssituation hervorrufen. Eine Zählung bei solchen Ereignissen ist zu vermeiden, da ansonsten auf dieser Basis ein verzerrter bzw. falscher DTV ermittelt wird. Der DTV ermittelt sich aus den gezählten Kfz in Verbindung mit verschiedenen Faktoren, beispielsweise für die Angleichung der Wochenenden, den Halbmonatsfaktor sowie den Faktor des Tagesganglinientyps (Berufsverkehr). Mit freundlichen Grüßen Ihr Stadtplanungsamt

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  • Aufstink

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Aufstink

    Zitat von Anett Köster

    Hallo Marty, vielen lieben Dank für den Forenbeitrag. Das Ordnungsamt wird im Rahmen der personellen Möglichkeiten den beschriebenen Wohnbereich bestreifen und festgestellte Verstöße verfolgen. Außerdem werden Karten der Aktion BLEIB SAUBER MAGDEBURG "Das ist Sch....." an Hundeführer verteilt. Ich wünsche einen angenehmen Wochenstart. Anett Köster Intranetbeauftragte

    Guten Morgen, der Städtische Abfallwirtschaftsbetrieb Magdeburg wird dem im Bereich Am Sonnenanger/Am Costerberg einen Papierkorb für Hundekot aufstellen. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „Aufstink“ von Anett Köster antworten

  • 1000 Fragen

    Name: Anett Köster

    Zitat von joe

    1.Warum muß es für jeden sch... ein Feuerwerk geben - es vergeht kein Wochenende und nun auch Tage mitten in der Woche wo es knallt. Dies im bereich Sudenburg und teilweise nach 22 Uhr. 2. Explosionsartig steigt die Anzahl der Hunde im Bereich Leipziger Strasse und wenn mann so schaut ist der größte Teil weder geschippt noch zahlt er Steuern. 3.Immer öfter kann mann beobachten das bei Umzügen, nach Einkäufen einfach mit Fahrzeugen die Grünanlagen zur sau gemacht werden um nicht so weit zu laufen. Auch die Fahrer von "call a pizza" sind Spitzenreiter im Fahren auf Fußwegen + Grünanlagen. Hierauf erst einmal eine Reaktion wäre nicht schlecht frohe Ostern

    Hallo Joe, zu Frage 1 kann ich Ihnen mitteilen, dass diese bereits bekannte Problematik an die zuständige Sprengstoffbehörde (Polizeidirektion Nord) weitergeleitet wurde. zu Frage 2 benötigen wir noch ein paar Infos, da eine explosionsartige Steigerung der Hundeanzahl durch das Ordnungsamt nicht nachvollzogen werden konnte. Sollten Sie Informationen zu den nicht gechipten und steuerlich angemeldeten Hunden haben, dann bitte direkt begründen/belegen und an das Ordnungsamt per mail Ordnungsamt@magdeburg.de senden. zu Frage 3: Hier wäre es gut zu wissen, ob städtische oder private Grünanlagen gemeint sind. Genauer gesagt, wir brauchen einen konkreten Straßennamen und Hausnummer. Auch diese Informationen können Sie direkt per mail an Ordnungsamt@magdeburg.de senden. Ich hoffe Sie hatten trotzdem ein paar schöne Osterfeiertage. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „1000 Fragen“ von Anett Köster antworten

  • Ostermontag=Arbeitstag Hausbaufirma

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Ostermontag=Arbeitstag der Hausbaufirma T & C

    Zitat von Maria Weber

    Man muss mir mal erklären,weshalb die Hausbaufirma Town & Country am Ostermontag (Feiertag) ihre Leute auf den Bau schickt (Einfamilienhaus in der Suhler Straße) und dort arbeiten lässt - Vorbereitungsarbeiten für den nächsten Werktag.Meiner Ansicht nach braucht man dafür eine Sondergenehmigung.Die Baustelle(n) von Town and Country Haus nerven langsam ......

    Sehr geehrte Frau Weber, bitte schreiben Sie den Sachverhalt mit Name und Adresse (Zeuge) und der genauen Uhrzeit der Bauarbeiten direkt dem Ordnungsamt über ordnungsamt@magdeburg.de, da hier ein Verstoß gegen das Feiertagsgesetz vorliegen könnte. Bei konkreten Lärmbelästigen an Feier- oder Sonntagen wenden Sie sich bitte immer direkt an die Polizei. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „Ostermontag=Arbeitstag Hausbaufirma “ von Anett Köster antworten

  • Aufstink

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Der Aufstink

    Zitat von Marty

    Liebe Stadtverwaltung, Liebes Ordnungsamt, Lieber SAB, wir sind Anwohner des Wohngebietes am Sonnenanger bzw. Birnengarten (An den Höhen 1 & 2). Bei regelmäßigen Spaziergängen durch das Wohngebiet ist uns eine unschöne Gewohnheit einiger Hundehalter aufgefallen. Viele Hundehalter laufen über das Grünflächenoval Am Sonnenanger mit ihren Hunden gassi (u.a. auch über den dortigen Spielplatz). Dabei werden zwar die festen Hinterlassen-schaften der Hunde ordentlich in Tüten aufgesammelt und mitgenommen, jedoch auf dem weiteren Weg in Richtung der Straße Am Costerberg an der Ecke Costerberg/Sonnenanger im Gebüsch entsorgt. Wir finden das nicht nur eine ekelhafte Sauerei, es ist auch nicht besonders umweltbewusst die Plastiktüten in die Landschaft zu schmeißen. Ebenso kommt es bei höheren Temperaturen zu unangenehmer Geruchsbelästigung. Ich würde Sie daher bitten sich die Situation anzuschauen und ggf. ertappte Halter zur Verantwortung zu ziehen. Weiterhin schlage ich vor an der Ecke Sonnenanger/Costerberg einen Mülleimer für Hundekot aufzustellen um weitere illegale Entsorgung zu vermeiden. Abschließend möchte ich der Stadtverwaltung und den evtl. mitlesenden Bürgern die Frage stellen wie ungebildet, ignorant, eigennützig manche Menschen sein können? Und was kann die Gesellschaft dagegen tun? Zugegeben die Fragen sind rhetorisch, aber ich stelle sie trotzdem! Vielen Dank! Marty

    Hallo Marty, vielen lieben Dank für den Forenbeitrag. Das Ordnungsamt wird im Rahmen der personellen Möglichkeiten den beschriebenen Wohnbereich bestreifen und festgestellte Verstöße verfolgen. Außerdem werden Karten der Aktion BLEIB SAUBER MAGDEBURG "Das ist Sch....." an Hundeführer verteilt. Ich wünsche einen angenehmen Wochenstart. Anett Köster Intranetbeauftragte

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  • Ostermontag=Arbeitstag der Hausbaufirma T & C

    Name: Maria Weber

    Man muss mir mal erklären,weshalb die Hausbaufirma Town & Country
    am Ostermontag (Feiertag) ihre Leute auf den Bau schickt (Einfamilienhaus in der Suhler Straße) und dort arbeiten lässt - Vorbereitungsarbeiten für den nächsten Werktag.Meiner Ansicht nach braucht man dafür eine Sondergenehmigung.Die Baustelle(n) von Town and Country Haus nerven langsam ......

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  • Der Aufstink

    Name: Marty

    Liebe Stadtverwaltung, Liebes Ordnungsamt, Lieber SAB,

    wir sind Anwohner des Wohngebietes am Sonnenanger bzw. Birnengarten (An den Höhen 1 & 2). Bei regelmäßigen Spaziergängen durch das Wohngebiet ist uns eine unschöne Gewohnheit einiger Hundehalter aufgefallen. Viele Hundehalter laufen über das Grünflächenoval Am Sonnenanger mit ihren Hunden gassi (u.a. auch über den dortigen Spielplatz). Dabei werden zwar die festen Hinterlassen-schaften der Hunde ordentlich in Tüten aufgesammelt und mitgenommen, jedoch auf dem weiteren Weg in Richtung der Straße Am Costerberg an der Ecke Costerberg/Sonnenanger im Gebüsch entsorgt. Wir finden das nicht nur eine ekelhafte Sauerei, es ist auch nicht besonders umweltbewusst die Plastiktüten in die Landschaft zu schmeißen. Ebenso kommt es bei höheren Temperaturen zu unangenehmer Geruchsbelästigung.

    Ich würde Sie daher bitten sich die Situation anzuschauen und ggf. ertappte Halter zur Verantwortung zu ziehen.

    Weiterhin schlage ich vor an der Ecke Sonnenanger/Costerberg einen Mülleimer für Hundekot aufzustellen um weitere illegale Entsorgung zu vermeiden.

    Abschließend möchte ich der Stadtverwaltung und den evtl. mitlesenden Bürgern die Frage stellen wie ungebildet, ignorant, eigennützig manche Menschen sein können? Und was kann die Gesellschaft dagegen tun?

    Zugegeben die Fragen sind rhetorisch, aber ich stelle sie trotzdem!

    Vielen Dank!

    Marty

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