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Diskussionsforum 'Unter Uns'

Es wurden 66 Beiträge gefunden

  • Mein Baum für Magdeburg

    Name: Frau Schwingel, BOB
    Antwort auf den Beitrag: Mein Baum für Magdeburg

    Zitat von C. Meyer

    Sehr geehrte Damen und Herren, in der Vergangeheit unterstützten mein Mann und ich bereits die Aktion "Mein Baum für Magdeburg" und wollten dies, anlässlich der Geburt unseres zweiten Sohnes, wieder tun. Gegenwärtig ist es so, dass die Listen für einen Baumstandort Wartezeiten von 1-3 Jahre mit sich bringen. Trotz alledem pflanzt die Stadt natürlich weiter Bäume außerhalb dieser Aktion. Wäre hier nicht eine Abstimmung zwischen den zuständigen Behörden/Fachbereichen möglich, so dass mehr Bäume durch Baumspenden finanziert werden könnten? Dies könnte die Ausgaben der Stadt minimieren und die Bürger der Stadt weiter an der Aktion beteiligen. Freundliche Grüße Christiane Meyer

    Sehr geehrte Frau Meyer, ihre Frage wurde durch den Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg wie folgt beantwortet: Grundsätzlich ist der EB SFM in jedem Jahr bemüht, möglichst attraktive Baumstandorte in der Innenstadt, den Parkanlagen und in den Stadtteilen anzubieten. Jedoch geht dem ein umfänglicher Abstimmungsprozess mit verschiedenen Interessenvertretern voraus. So muss beispielsweise geprüft werden, inwiefern die Wurzeln eines Baumes etwaige unter dem Baum verlaufende Leitungen beschädigen könnten. Speziell in den Parkanlagen ist bei der Nachpflanzung darauf zu achten, dass das Parkpflegewerk, also die historischen Vorgaben zum Erhalt des unverkennbaren Charakters der Parkanlage mit Sichtachsen und besonderen Gestaltungselementen, eingehalten wird. Aus diesem Grund können zum einen nicht alle Bäume nachgepflanzt werden, zum anderen können nicht immer alle Wunschstandorte für eine Baumspende berücksichtigt werden. Ein weiterer begrenzender Aspekt umfasst die Qualität der Baumpflanzung und die anschließende Pflege. So muss Jungbäumen in den ersten drei Jahren nach ihrer Pflanzung besondere Aufmerksamkeit entgegengebracht werden, sollen sie auch gut anwachsen. Das heißt, dass sie in den heißen Sommermonaten separat durch den EB SFM gewässert werden, womit aufgerechnet auf die jährlichen Baumpflanzungen ein immenser Pflegeaufwand verbunden ist. Aus diesem Grund jedoch, kann basierend auf dem derzeitigen Personalbestand des Eigenbetriebes für die Baumspendenaktion pro Jahr nur eine bestimmte Anzahl von Baumstandorten zur Verfügung gestellt werden. Anderenfalls ließe sich die Qualität der Bäume nicht weiter gewährleisten. In den letzten Jahren hat die Baumspendenaktion massiv an Zuspruch gewonnen. War es in den ersten Jahren ab 1995 meist eine Aktion, die 10 bis 15 Spendenbäume umfasste, werden heute 10 mal so viele Bäume nachgefragt. Aus diesem Grund gibt es seit dem vergangenen Jahr in der Tat eine Warteliste für bestimmte Bereiche und Parkanlagen. Grundsätzlich kann aber der EB SFM in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt und der unteren Denkmalschutzbehörde leider nicht allen Standortvorstellungen gerecht werden. Hierzu gehören beispielsweise Baumspenden des Urhebers der Aktion, Dr. Willi Polte, der Anfang des Jahres anlässlich seines 80. Geburtstages zur Baumspende aufgerufen hatte. Ihm waren viele Wegbegleiter gefolgt und freuen sich nun, die Aktion mit einer Sammelspende zu unterstützen. In Verbindung mit den Sammelspenden dieser Saison ist die Nachfrage so massiv angestiegen, dass derzeit nach alternativen Lösungen gesucht wird, sodass wieder mehr Standorte für private Spender zur Verfügung gestellt werden können. Hinsichtlich dieser Lösungsansätze werden derzeit Varianten geprüft, die ggf. gesonderte Bedingungen für große Sammelspenden ausweisen und damit eine separate Spendenaktion geschaffen werden kann. Derzeit bleibt dem Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe nur, um Verständnis und etwas Geduld zu bitten. Gleichzeitig zeigt sich der Eigenbetrieb vom diesjährigen Zuspruch für die Baumspendenaktion überwältigt und hofft mit neuen Ansätzen perspektivisch neue Rahmenbedingungen zu schaffen, um das Engagement der vielen privaten Spender auch in Zukunft entsprechend würdigen zu können. Mit freundlichen Grüßen Ihr Eigenbetrieb Stadtgärten und Friedhöfe Magdeburg

    auf den Beitrag „Mein Baum für Magdeburg“ von Frau Schwingel, BOB antworten

  • Mein Baum für Magdeburg

    Name: C. Meyer

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in der Vergangeheit unterstützten mein Mann und ich bereits die Aktion "Mein Baum für Magdeburg" und wollten dies, anlässlich der Geburt unseres zweiten Sohnes, wieder tun. Gegenwärtig ist es so, dass die Listen für einen Baumstandort Wartezeiten von 1-3 Jahre mit sich bringen. Trotz alledem pflanzt die Stadt natürlich weiter Bäume außerhalb dieser Aktion. Wäre hier nicht eine Abstimmung zwischen den zuständigen Behörden/Fachbereichen möglich, so dass mehr Bäume durch Baumspenden finanziert werden könnten? Dies könnte die Ausgaben der Stadt minimieren und die Bürger der Stadt weiter an der Aktion beteiligen.

    Freundliche Grüße

    Christiane Meyer


    auf den Beitrag „Mein Baum für Magdeburg“ von C. Meyer antworten

  • Salbker See

    Name: Guido Schwabe

    Sonntag am Salbker See

    Hier gibt es mal ausdrücklich ein dickes Lob an die Stadt!!!
    Unsere Familie feiert jedes Jahr im September am Salbker See den Geburtstag meines Sohnes, dieser ist inzwischen 27 Jahre und es ist eine schöne Tradition geworden. Im Detail sieht es so aus das ca. 20-25 Personen zusammenkommen, Kaffe wird an selbstmitgebrachten Tischen und Stühlen getrunken und anschließend wird kräftig gemeinsam Volleyball gespielt. Der Abend klingt mit einer großen Pizzabestellung aus, anschließend wird aufgeräumt.

    Die Anlage des Salbker Sees ist in einem guten Zustand, es wurde Sand für Beach-Volleyballfelder geschüttet, es befinden sich endlich öffentliche Abfalltonnen in der Anlage und die Grünflächen werden unterhalten. Die Benutzung ist kostenlos und es herrscht ein friedliches Miteinander mit ausländischen Mitbürgern. Diese sind genauso wie wir in Großfamilien vertreten, machen Musik und verlassen den Platz so wie sie ihn vorgefunden haben. Das dies ein Zusatzgeschäft für die Stadt ist, ist uns allen klar. Dennoch ist diese "Begegnungsstätte" in Zeiten von Chemnitz und Köthen sehr, sehr wichtig und eine mittlere Großstadt mit dem Anspruch kulturell vertreten zu sein, muss sich dies leisten können!
    Das würde auch nicht funktionieren. wenn nicht städtische Angestellte oder Freiwillige Sonntagabends dies begleiten würden.
    Dafür Danke, dafür zahle ich gerne meine Steuermittel!!!

    auf den Beitrag „Salbker See“ von Guido Schwabe antworten

  • Hunde im Stadtpark

    Name: Frau Schwingel, BOB
    Antwort auf den Beitrag: Bleibender Eindruck Magdeburg Herrenkrugbrücke Kampfhund

    Zitat von H.Schwenn

    Am WE waren wir mit unseren Kindern und Gästen in Magdeburg, wir wollten das Yogafestivall im Stadtpark besuchen. Vorher besuchten wir den Herrenkrugpark und die Brücke über die Elbe. Auf der Brücke in Richtung Klosterkamp kam uns ein Radfahrer ca. 50 Jahre, Angelrute auf dem Rücken und American Pitpull am Lenker entgegen. Der Angler ging mit dem Hund die Treppe herab und leinte diesen dann ab, dem Pitbull standen die Nackenhaare aufrecht, er schien sehr gestresst, wir aber dann auch! Ein Kampfhund ohne Leine, wir auf der Brücke ohne Ausweichmöglichkeit! Es sollte in schöner Tag in Magdeburg werden. Die Kinder waren zutiefst erschrocken und weinten. Der Schreck saß so tief, dass wir uns entschlossen sofort den Rückzug anzutreten und den Ausflug abzubrechen. Wieso weshalb warum das in Magdeburg so möglich ist möchte ich nicht diskutieren. Unverständlich ist das hier scheinbar keine Überwachung hinsichtlich der nötigen Compliance zum Führen -Halten -Überwachen vorhanden ist.

    Sehr geehrter Herr Schwenn, es ist bedauerlich, dass Ihnen so etwas passiert ist und schade, dass der Ausflug so endete. Ich kann Ihre Verärgerung verstehen und habe das Ordnungsamt darüber informiert. Leider gibt es solche unvorsichtigen Hundeführer. Keine Kontrollen können dies grundsätzlich verhindern. Auch in anderen Städten nicht. Grüße aus der Ottostadt Andrea Schwingel Internetredaktion

    auf den Beitrag „Hunde im Stadtpark“ von Frau Schwingel, BOB antworten

  • Bleibender Eindruck Magdeburg Herrenkrugbrücke Kampfhund

    Name: H.Schwenn

    Am WE waren wir mit unseren Kindern und Gästen in Magdeburg, wir wollten das Yogafestivall im Stadtpark besuchen. Vorher besuchten wir den Herrenkrugpark und die Brücke über die Elbe. Auf der Brücke in Richtung Klosterkamp kam uns ein Radfahrer ca. 50 Jahre, Angelrute auf dem Rücken und American Pitpull am Lenker entgegen. Der Angler ging mit dem Hund die Treppe herab und leinte diesen dann ab, dem Pitbull standen die Nackenhaare aufrecht, er schien sehr gestresst, wir aber dann auch! Ein Kampfhund ohne Leine, wir auf der Brücke ohne Ausweichmöglichkeit!
    Es sollte in schöner Tag in Magdeburg werden. Die Kinder waren zutiefst erschrocken und weinten. Der Schreck saß so tief, dass wir uns entschlossen sofort den Rückzug anzutreten und den Ausflug abzubrechen.

    Wieso weshalb warum das in Magdeburg so möglich ist möchte ich nicht diskutieren. Unverständlich ist das hier scheinbar keine Überwachung hinsichtlich der nötigen Compliance zum Führen -Halten -Überwachen vorhanden ist.

    auf den Beitrag „Bleibender Eindruck Magdeburg Herrenkrugbrücke Kampfhund“ von H.Schwenn antworten

  • Bürgerservice

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Bürgerservice

    Zitat von Peter Krolopp

    Ich hatte letzte Woche einen Termin im Bürgerbüro West in Magdeburg, Bruno-Beye-Ring 50, um meinen PKW anzumelden. Ich war spontan dort (hatte also keinen Termin vereinbart), konnte warten und war nach relativ kurzer Zeit auch dran. Die Mitarbeiter des Bürobüros, vertreten durch Frau Biesecker und Frau Schmidt, waren sehr freundlich und lösungsorientiert. Obgleich ich mein Anliegen im ersten Schritt nicht verwirklichen konnte, da mir eine konkrete Unterlage fehlte, bot man mir an, ohne weitere Anmeldung zu den üblichen Sprechzeiten wieder zu kommen. Diese Angebot nahm ich wahr und konnte meine PKW-Anmeldung dann auch realisieren. Ich möchte dieses angenehme und bürgerfreundliche Verhalten der Mitarbeiter insbesondere deshalb so lobend hervorheben, da ich einen ähnlichen Sachverhalt zuvor im Bürgerbüro Ost in der Tessenowstr. 15 zu klären hatte, bei dem es gänzlich anders zuging. Hier hatte ich mir über das Bürger-Telefon 115 einen Termin geben lassen, auf den ich sowieso schon knapp 2 Wochen warten musste. Als dieser dann stattfand und ich aufgrund fehlender Unterlagen nochmals kommen sollte, bin ich auf die telefonische Terminvergabe bzw. die Internetreservierung verwiesen worden. Eine Terminvergabe vor Ort bzw. die Möglichkeit des kurzfristen Erscheinens mit kurzen Wartezeiten war dort nicht möglich (was machen die Leute eigentlich, wenn sie aufgrund Diebstahls ihr Fahrzeug schon aus versicherungstechnischen Gründen schnellstmöglich abmelden müssen???). Auch wurde dort aus meiner Sicht ausschließlich Dienst nach Vorschrift gemacht. Im Nachhinein stellte sich sogar heraus, dass die von mir vorgelegte DEKRA-Begutachtung meines Fahrzeuges durch die dortige Mitarbeiterin fehlerhaft interpretiert wurde und ich insofern zusätzliche und letztlich unnütze Wege zur DEKRA hatte, die mich nochmals Zeit gekostet haben. Ein bürgerfreundliches Auftreten und Kompetenz habe ich dort leider nicht erfahren. Umso überraschter war ich nach beim Besuch des dann genutzten Bürgerbüros West, wo ich nicht den Eindruck hatte, in einer Behörde zu sein. Hier habe ich tatsächlich Dienstleistung am Bürger im wahrsten Sinne des Wortes erlebt. Also Danke an das Team um Frau Biesecker im Bürgerbüro West. Machen Sie weiter so – die Bürger werden es Ihnen und der Stadt Magdeburg danken. Peter Krolopp, Magdeburg

    Sehr geehrter Herr Krolopp, vielen Dank für Ihren Eintrag. Ich habe das Lob und natürlich auch die Kritik an den entsprechenden Bereich und direkt an die Mitarbeiter weiter geleitet. Vielen Dank und einen angenehmen Tag. Anett Köster

    auf den Beitrag „Bürgerservice“ von Anett Köster antworten

  • Bürgerservice

    Name: Peter Krolopp

    Ich hatte letzte Woche einen Termin im Bürgerbüro West in Magdeburg, Bruno-Beye-Ring 50, um meinen PKW anzumelden. Ich war spontan dort (hatte also keinen Termin vereinbart), konnte warten und war nach relativ kurzer Zeit auch dran. Die Mitarbeiter des Bürobüros, vertreten durch Frau Biesecker und Frau Schmidt, waren sehr freundlich und lösungsorientiert. Obgleich ich mein Anliegen im ersten Schritt nicht verwirklichen konnte, da mir eine konkrete Unterlage fehlte, bot man mir an, ohne weitere Anmeldung zu den üblichen Sprechzeiten wieder zu kommen. Diese Angebot nahm ich wahr und konnte meine PKW-Anmeldung dann auch realisieren.
    Ich möchte dieses angenehme und bürgerfreundliche Verhalten der Mitarbeiter insbesondere deshalb so lobend hervorheben, da ich einen ähnlichen Sachverhalt zuvor im Bürgerbüro Ost in der Tessenowstr. 15 zu klären hatte, bei dem es gänzlich anders zuging. Hier hatte ich mir über das Bürger-Telefon 115 einen Termin geben lassen, auf den ich sowieso schon knapp 2 Wochen warten musste. Als dieser dann stattfand und ich aufgrund fehlender Unterlagen nochmals kommen sollte, bin ich auf die telefonische Terminvergabe bzw. die Internetreservierung verwiesen worden. Eine Terminvergabe vor Ort bzw. die Möglichkeit des kurzfristen Erscheinens mit kurzen Wartezeiten war dort nicht möglich (was machen die Leute eigentlich, wenn sie aufgrund Diebstahls ihr Fahrzeug schon aus versicherungstechnischen Gründen schnellstmöglich abmelden müssen???). Auch wurde dort aus meiner Sicht ausschließlich Dienst nach Vorschrift gemacht. Im Nachhinein stellte sich sogar heraus, dass die von mir vorgelegte DEKRA-Begutachtung meines Fahrzeuges durch die dortige Mitarbeiterin fehlerhaft interpretiert wurde und ich insofern zusätzliche und letztlich unnütze Wege zur DEKRA hatte, die mich nochmals Zeit gekostet haben. Ein bürgerfreundliches Auftreten und Kompetenz habe ich dort leider nicht erfahren.
    Umso überraschter war ich nach beim Besuch des dann genutzten Bürgerbüros West, wo ich nicht den Eindruck hatte, in einer Behörde zu sein. Hier habe ich tatsächlich Dienstleistung am Bürger im wahrsten Sinne des Wortes erlebt. Also Danke an das Team um Frau Biesecker im Bürgerbüro West. Machen Sie weiter so – die Bürger werden es Ihnen und der Stadt Magdeburg danken.
    Peter Krolopp, Magdeburg

    auf den Beitrag „Bürgerservice“ von Peter Krolopp antworten

  • Eigene Meinung

    Name: Clemens Schreiber

    Jeder hat wohl seine eigene Meinung.Ich komme viel herum und muss der Frau Bräuer zustimmen.Magdeburgs Bewerbung als Kulturhauptstadt EUROPAS wirkt etwas überheblich.Es geht nicht darum,was war und was sein könnte - es geht ganz einfach um eine realistische Einschätzung.Und die Fähigkeit etwas realistisch einzuschätzen,ist eben vielen Leuten heutzutage verloren gegangen.Da ändert auch ein überzeugter Machdeburjer nichts daran.Man kann seine persönlichen Eindrücke,ob positiver oder negativer Art,schildern wie man will,aber Tatsachen sind nun mal Tatsachen.Und bis zum heutigen Tag ist mir nicht zur Kenntnis gelangt,was bisher unternommen wurde,dass Magdeburg nicht mehr an 1.Stelle der Herzinfarkt Toten steht....Schlechtes Image ....

    auf den Beitrag „Eigene Meinung“ von Clemens Schreiber antworten

  • Antwort auf Antwort auf Antwort

    Name: Machdeburjer
    Antwort auf den Beitrag: Antwort auf Antwort

    Zitat von Undine Bräuer

    Sicher muss man positiv denken und optimistisch sein,aber MD als Kulturhauptstadt?Andere Städte schlafen doch auch nicht und sind in ihrer Entwicklung und und ihrem ganzen Flair schon viel weiter. Man sollte doch erst einmal sein Augenmerk auf die Menschen der Stadt MD legen - Was macht das für einen Eindruck,wenn sich die Stadt mit den meisten Herzinfarkten als Kulturhauptstadt bewirbt?Steht man wirklich so über den Dingen,die wichtig wären?????

    Ich denke das man hier in MD schon sehr viel Augenmerk auf die Menschen der Stadt seitens der Verwaltung und Behörden legt. Es gab mal eine Zeit da hatte man es als Bürger der Stadt nicht leicht im Umgang mit Behörden bzw. dem Amtschimmel. Aber das ist nahezu vollständig Vergangenheit. Sei es mit Meldeämtern, Bürgerbüros, Bauämtern, Verkehrsbehörden oder in Fragen von Elternangelegenheiten. Ich habe zwei Kinder und ein Häuschen gebaut und daher durchaus stärkeren Kontakt mit Behörden o. Verwaltung gehabt. Und gerade jene Möglichkeit welche Sie, Fr. Bräuer, gerade mittels des Forums der Stadt MD nutzen, zeigt ein vorbildliches Augenmerk der Stadt auf ihre Menschen. Sie können nämlich hier in aller Öffentlichkeit ihr Recht auf demokratische Meinungsäußerung, Anregung, Kritik und Beteiligung wahrnehmen wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Auch das betrachte ich als Kultur. Versuchen Sie das mal in der gemeinhin als "Kulturperle" wahrgenommenen Stadt Dresden --> Fehlanzeige, geht nicht... Leipzig --> geht nicht... Köln, München, Hamburg, Berlin, Potsdam, Erfurt --> geht nicht, nur um einige wenige zu nennen. Richten Sie doch bitte mal ihren Blick auf die Kulturhauptstadt Essen bzw. Ruhr 2010 https://de.wikipedia.org/wiki/RUHR.2010_%E2%80%93_Kulturhauptstadt_Europas Hierbei handelt es sich um eine Region mit ähnlichen Problemen mit denen auch MD zu kämpfen hat (hatte). Was fällt Ihnen denn zum Ruhrgebiet ein? Kohlezechen, Hochöfen, Schwermaschinenbau, qualmende Schornsteine? All diese Industrie ist größtenteils zu Grunde gegangen, wie auch in MD. Und hier genau kann man ansetzen, am Wandel einer Stadt, an einem kulturellen Umbruch in der Wirtschaft und Arbeitswelt und unmittelbar mithin an der Lebensweise der Menschen und der Veränderung der Menschen in der Zeit dieses Umbruchs. Viele Menschen sind weggezogen und mithin deren Potentiale aller Art. Nun wächst die Stadt wieder, neue Menschen aus anderen Teilen Deutschlands und anderen Städten oder auch dem Ausland sind zu uns gekommen oder wieder zurückgekommen und bringen wieder neue kulturelle Einflüsse mit. Schaut man sich die Stadt von 1990 und heute an, kann man auch eine Kultur des Willens erkennen die Stadt und Region nicht aufzugeben sondern sich auf deren Geschichte und Kultur zu besinnen und darauf wieder aufzubauen. Klar gibt es noch eine Menge zu tun, aber es hat sich auch viel getan. Vor allem jedoch in den Köpfen muss sich was tun. Sowohl in denen der Menschen hier als auch in den Köpfen der Wirtschaft, welche sich noch mehr mit der Stadt identifizieren sollten, denn verstecken braucht sich MD nicht. Mit einer noch weiter verbesserten Lebensperspektive in MD, würde sich auch ein besseres/anderes Flair einstellen. Kultur sollte man nicht zwangsläufig das Vorhandensein einer Semperoper, einer Elbphilharmonie oder eines Hofbräuhauses reduzieren. Liebe Jrüße, ein Machdeburjer

    auf den Beitrag „Antwort auf Antwort auf Antwort“ von Machdeburjer antworten

  • Antwort auf Antwort

    Name: Undine Bräuer
    Antwort auf den Beitrag: Irrelevante Vorstellung - Kulturhauptstadt

    Sicher muss man positiv denken und optimistisch sein,aber MD als Kulturhauptstadt?Andere Städte schlafen doch auch nicht und sind in ihrer Entwicklung und und ihrem ganzen Flair schon viel weiter. Man sollte doch erst einmal sein Augenmerk auf die Menschen der Stadt MD legen - Was macht das für einen Eindruck,wenn sich die Stadt mit den meisten Herzinfarkten als Kulturhauptstadt bewirbt?Steht man wirklich so über den Dingen,die wichtig wären?????

    auf den Beitrag „Antwort auf Antwort“ von Undine Bräuer antworten

  • Irrelevante Vorstellung - Kulturhauptstadt

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Irrelevante Vorstellung

    Zitat von Alexander Winter

    Ich las gerade die Seite über "Kulturhauptstadt MD".Oh Gott,wie muss man von der Stadt MD überzeugt sein.....Diese laute und unpersönliche Stadt;wenn ich nur an den Hasselbachplatz denke,dann vergeht mir jegliche Kultur;wenn ich nur an die unfreundlichen Verkäuferinnen denke und an den Gesamteindruck einer Unfreundlichkeit in dieser Stadt. Jeder macht hier,was er will und wann er will ohne Rücksicht auf andere--------Wenn man ein bisschen in der "Welt" rumkommt,dann hat man eben von Magdeburg nicht den besten Eindruck-----außer man verschließt die Augen...........

    Sehr geehrter Herr Winter, Magdeburg - eine Stadt, die im Wandel steckt. Schon viel erlebt, viel passiert und vor allem offen für NEUES! Die Bewerbung als Kulturhauptstadt bedeutet genau das. Nicht NUR auf das zurückblicken, was war und was es gibt, oder Dinge, Menschen, Verhaltensweisen darstellen, die subjektiv wahrgenommen werden. Weltoffen sein, den Kulturbegriff nicht verallgemeinern und wichtig, bitte nicht alles pauschalisieren - so in der Art könnte das Motto für diejenigen lauten, die bereit sind, die Augen zu öffnen und den Bewerbungsprozess zu unterstützen, damit Magdeburg sein Potenzial ausschöpfen kann. Mit freundlichen Grüßen Ihr Kulturhauptstadt-Büro

    auf den Beitrag „Irrelevante Vorstellung - Kulturhauptstadt“ von Anett Köster antworten

  • Irrelevante Vorstellung

    Name: Alexander Winter

    Ich las gerade die Seite über "Kulturhauptstadt MD".Oh Gott,wie muss man von der Stadt MD überzeugt sein.....Diese laute und unpersönliche Stadt;wenn ich nur an den Hasselbachplatz denke,dann vergeht mir jegliche Kultur;wenn ich nur an die unfreundlichen Verkäuferinnen denke und an den Gesamteindruck einer Unfreundlichkeit in dieser Stadt. Jeder macht hier,was er will und wann er will ohne Rücksicht auf andere--------Wenn man ein bisschen in der "Welt" rumkommt,dann hat man eben von Magdeburg nicht den besten Eindruck-----außer man verschließt die Augen...........

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  • Bepflanzung

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Dankeschön!

    Zitat von Sylvia Fuchs

    Seit November 2014 wohnen wir nun schon im neuen Wohngebiet am Rennebogen im Huflattichweg. Wir fühlen uns hier super wohl, Neu-Olvenstedt hat sich sehr zum Positiven verändert. Besonders erfreuen wir uns an der schönen Bepflanzung mit Frühblühern, die im gesamten Wohngebiet zu bewundern ist. Vielen Dank an die Stadt Magdeburg, die nicht nur hier bei uns die Stadt erblühen lässt!

    Sehr geehrte Frau Fuchs, vielen lieben Dank für dieses Lob. Ich habe es gleich weiter geleitet :-) Sonnige Grüße Anett Köster Intranetbeauftragte

    auf den Beitrag „Bepflanzung“ von Anett Köster antworten

  • Dankeschön!

    Name: Sylvia Fuchs

    Seit November 2014 wohnen wir nun schon im neuen Wohngebiet am Rennebogen im Huflattichweg. Wir fühlen uns hier super wohl, Neu-Olvenstedt hat sich sehr zum Positiven verändert. Besonders erfreuen wir uns an der schönen Bepflanzung mit Frühblühern, die im gesamten Wohngebiet zu bewundern ist. Vielen Dank an die Stadt Magdeburg, die nicht nur hier bei uns die Stadt erblühen lässt!

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  • Umbenennung Wohngebiet Blumenthal

    Name: Anett Köster
    Antwort auf den Beitrag: Umbenennung des Wohngebietes Blumenthal

    Zitat von Robert Winter

    Ich studiere Psychologie/Soziologie und im Rahmen meiner Thematik für meine Diplomarbeit besuchte ich meine Verwandten in MD-Westerhüsen.Besser hätte ich es gar nicht treffen können und das noch in kürzester Zeit.Lange Rede-kurzer Sinn;deshalb kurz mein Fazit:Das Wort Blumenthal klingt sehr poetisch,in der Historie vielleicht sogar zutreffend,aber leider nicht für die Neuzeit.Jetzt wäre angebracht Wohngebiet der Rücksichtslosen.Hier macht (fast) jeder,was er will;wann er will-egal,ob Feiertag,Sonntag oder Ruhezeit;Tag und Nacht kläffen ständig irgendwelche Hunde.....Hallo, und ich dachte,ich wäre in der Landeshauptstadt von S/A

    Sehr geehrter Herr Winter, es gibt sicher immer rücksichtslose Mitbürger und das nicht nur in Magdeburg. Sollten Sie uns wieder besuchen (was ich sehr hoffe, da Magdeburg noch einiges zu bieten hat) schreiben Sie den Sachverhalt mit (wenn möglich) genauer Ortsangabe auf, vielleicht haben Sie auch einen Zeugen (z. B. ihr Onkel). Sie können es hier in das Forum schreiben oder lieber direkt dem Ordnungsamt über ordnungsamt@magdeburg.de schicken. Bei konkreten Lärmbelästigen an Feier- oder Sonntagen wenden Sie sich bitte immer direkt an die Polizei. Diese können schnell eingreifen. Mit freundlichen Grüßen Anett Köster Intranetbeauftragte

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  • Umbenennung des Wohngebietes Blumenthal

    Name: Robert Winter

    Ich studiere Psychologie/Soziologie und im Rahmen meiner Thematik für meine Diplomarbeit besuchte ich meine Verwandten in MD-Westerhüsen.Besser hätte ich es gar nicht treffen können und das noch in kürzester Zeit.Lange Rede-kurzer Sinn;deshalb kurz mein Fazit:Das Wort Blumenthal klingt sehr poetisch,in der Historie vielleicht sogar zutreffend,aber leider nicht für die Neuzeit.Jetzt wäre angebracht Wohngebiet der Rücksichtslosen.Hier macht (fast) jeder,was er will;wann er will-egal,ob Feiertag,Sonntag oder Ruhezeit;Tag und Nacht kläffen ständig irgendwelche Hunde.....Hallo, und ich dachte,ich wäre in der Landeshauptstadt von S/A

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