IDAHOBIT: Magdeburger Rathaus zeigt Flagge gegen Homophobie
LSBTIQ*
Die Abkürzung LSBTIQ* steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*-, intergeschlechtliche und queere Menschen, die vielerorts immer noch Unterdrückung sowie Verweigerung von Hilfe und Unterstützung erleben. Noch immer werden LSBTIQ*Menschen in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht.
Die Anlaufstelle für LSBTIQ*-Themen in der Landeshauptstadt Magdeburg ist das Amt für Gleichstellungsfragen.
IDAHOBIT
Mit dem Internationalen Aktionstag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erinnern Menschen rund um den Erdball mit vielfältigen Aktionen an den 17. Mai 1990. An dem Tag wurde Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen. Erst seit diesem Tag gilt dies in einer vermeintlich modernen Welt nicht mehr als Krankheit.
Der Aktionstag IDAHOBIT wurde im Jahr 2004 von der Menschenrechtsorganisation IDAHO ins Leben gerufen.
Aktionen in Magdeburg
Die Magdeburger LSBTIQ*-Vereine und -Projekte veranstalten vielfältige öffentliche Aktionen, um die Rechte und Bedürfnisse der LSBTIQ*-Menschen sichtbar zu machen.
Ein Aktionsprogramm gibt es zum Beispiel zwischen 16 und 20 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz sowie eine Podiumsdiskussion um 16 Uhr im Rahmen des 21. Spectaculum Magdeburgense im Ravelin II.
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