Umgebung Magdeburg Süd
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Routenbeschreibung
0 km
Beginn der Südroute ist im Breiten Weg, vor der Tourist Information Magdeburg. In Richtung Elbe geht es vorbei an der geschichtsträchtigen Johanniskirche. Hier hielt Martin Luther eine seiner wichtigsten Predigten im Zuge der Reformation. Sie überqueren die Strombrücke und erreichen den Werder. Der Stadtteil liegt auf einer Insel, umgeben von Elbe und Alter Elbe.
1,1 km
Werfen Sie einen Blick auf die großen Statuen der Zollbrücke und biegen Sie anschließend nach links ab, um dem Arm der Alten Elbe zu folgen. Über die Friedensbrücke hinweg sind Sie auf dem gut ausgebauten Elberadweg unterwegs. Rechter Hand können Sie die Weiten des beeindruckenden Elbauenparks erahnen. Auf der Fläche eines ehemaligen Militärgeländes ist ein blühender Freizeitpark entstanden.
4,8 km
Der anschließende Herrenkrugpark gehört seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Ausflugzielen der Magdeburger. Golfplatz und Pferderennbahn sorgen hier zwischen Spazierwegen für Freizeitvergnügen. Weiter geht es durch den Biederitzer Busch in die hübsche Ortschaft Biederitz. Sie folgen immer der Umflutehle und erkunden jetzt den Landkreis Jerichower Land. In Heyrothsberge ragen hohe Türme über den Elbdeich. In diesen Gebäuden werden ernste Unfälle geprobt. Es handelt sich um ein Übungsgelände vom Institut für Brand- und Katastrophenschutz.
12,6 km
Mit wunderbaren Aussichten auf die Umflutehle folgen Sie dem Deich nach Pechau. In diesem Magdeburger Ortsteil lohnt ein Stopp im Slawischen Dorf. Die Erhebung eines einstigen Burgwalls ist noch erkennbar, neu aufgebaute Slawenhütten zeigen, wie die Bewohner einst gelebt haben.
25,2 km
Entlang der Alten Elbe führt die Route über die Ortschaft Calenberge noch weiter zurück in die Jungsteinzeit. In Randau lädt das Steinzeitdorf zum Zwischenstopp ein. Das zwei Hektar große Freilichtmuseum erzählt von der Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter Mitteleuropas.
28,9 km
Anschließend durchqueren Sie den ursprünglichen Auenwald der Kreuzhorst. Ihr nächstes Ziel ist die Gierfähre Westerhüsen. Interessant: Nur mit Hilfe eines Drahtseils setzen Sie an das westliche Elbufer über. Zur Fortbewegung wird der Druck des anströmenden Wassers genutzt.
38,8 km
Über die Ortschaften Sohlen und Beyendorf führt Sie die Route nach Ottersleben. Werfen Sie unterwegs unbedingt einen Blick auf eine besondere Freizeitattraktion: den Bagger Erlebnispark. Hier kann jeder auf großem Gerät Sandmassen von A nach B bewegen.
45,9 km
Sie erreichen die Grenze zum Landkreis Börde, der für seine fruchtbaren schwarzen Boden berühmt ist. Entlang der Felder erreichen Sie den Kreuzgrundgraben und später das Hochwasserbecken der Schrote. Das Rückhaltebecken dient dem Hochwasserschutz. Folgen Sie dem schmalen Fluss in den Stadtteil Stadtfeld.
Der Weg passiert zahlreiche Kleingärten. Magdeburg blickt auf eine lange Schrebergarten-Tradition. Bereits in den 1920er Jahren haben Magdeburgs Architekten beim Bau von Mehrfamilienhäusern immer auch Wert auf grüne Gartenflächen zur Bewirtschaftung in direkter Nachbarschaft geachtet.
50,4 km
Auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt passieren Sie hübsche Gründerzeitbauten rechts und links der Goetheanlagen. Am Ende erwartet Sie die Durchfahrt eines der größten Bauprojekte der Stadt: dem neuen Magdeburger Citytunnel.
Fährbetrieb der Gierfähre in Westerhüsen
Fährsaison:
20. März bis 31. Oktober
Fährzeit:
Dienstag bis Sonntag von 10:00 - 18:00 Uhr (Mittagspause: 12:30 - 13:00 Uhr)
Ruhetag:
Montag (die Fähre verkehrt auch am Oster- und Pfingstmontag - Ruhetag ist dafür der den Feiertagen nachfolgende Dienstag)
Letzte Abfahrt ab Westerhüsen:
17:45 Uhr
Letzte Abfahrt ab Kreuzhorst:
17:55 Uhr
Fahrpreis:
Es gilt der Tarif der marego. Tarifzone Magdeburg (Fahrradmitnahme frei - kein Kurzstreckenticket möglich)
Aktuelle Informationen finden Sie unter: www.weisseflotte-magdeburg.de