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Städtebauförderkonzept

Auf der Grundlage des Stadtumbaukonzeptes wurde die Landeshauptstadt Magdeburg 2002 in das Städtebauförderprogramm "Stadtumbau (Ost)" aufgenommen und setzt seither die Ziele des Stadtumbaukonzeptes um.

Magdeburg hatte nach Vorgaben des Landes räumliche Förderschwerpunkte gebildet und für den Zeitraum von 2002 bis 2019 ein dynamisches Förderkonzept entwickelt. Insgesamt waren elf Fördergebiete für den "Stadtumbau (Ost)" festgelegt, die teilweise mehrere Stadtteile umfassten.

Das dynamische Förderkonzept gab vor, für welches Stadtumbaugebiet in welchem Jahr ein Förderantrag gestellt werden konnte. Es war also nicht in jedem Jahr für jedes Gebiet eine Antragstellung möglich. Priorität hatten die Stadtumbaugebiete Altstadt und Neu Olvenstedt, für die jährlich Förderanträge sowohl für die Aufwertung als auch für den Rückbau gestellt werden durften.

Bedingt durch die neue Struktur der Städtebauförderung ab dem Programmjahr 2020 wurde das dynamische Förderkonzept durch das Städtebauförderkonzept abgelöst, in dem die Fördergebiete den neuen Städtebauförderprogrammen zugeordnet werden.
Für jedes Fördergebiet kann jeweils nur in dem dem Fördergebiet zugeordneten Städtebauförderprogramm ein Förderantrag für Einzelmaßnahmen gestellt werden, die sich in die übergeordneten Leitbilder und Ziele des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes der Landeshauptstadt Magdeburg einfügen müssen.

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