Gute Resonanz für „Kontaktbörse für die berufliche Integration von Geflüchteten“
Das Ziel der Veranstaltung war es, Unternehmen und Geflüchteten die Möglichkeit zu geben, sich über die breite Palette der beruflichen Ausbildung zu informieren. Auf der Jobbörse stellten zirka 18 Betriebe freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze vor. Rund 250 Migrantinnen und Migranten überwiegend jünger als 27 Jahre nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Alle ausländischen Besucherinnen und Besucher verfügten über das Sprachniveau B2.
Begleitet wurde die Kontaktbörse durch einen Workshop, in dem den Unternehmen und Ausbildern die Besonderheiten bei der Beschäftigung von Migranten, insbesondere vor unterschiedlichen kulturellem Hintergrund, erläutert sowie Fragen der zusätzlichen Förderung von Beschäftigungsschaffung für Migranten beantwortet wurden.
Die berufliche Integration von Geflüchteten trägt auch dazu bei, perspektivisch dem deutschen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Wenn sich heute Firmen ansiedeln möchten, dann fragen sie nicht mehr zuerst nach Gewerbesteuersatz und Grundstückspreis, sondern: Wie ist das Fachkräfteangebot?“, ergänzt Rainer Nitsche, Wirtschaftsbeigeordneter der Landeshauptstadt. Das Dezernat Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit beteiligte sich an der Kontaktbörse. Die nächste Kontaktbörse findet im September statt.